Aueneule
Symptomatik und Biologie:
Etwa von Juni bis September treten insbesondere an Pappeln, teilweise auch an Weide oder auch Eiche die abgeflachten Raupen der Aueneule (Acronicta megacephala; Synonym: Subacronicta megacephala) auf. Als natürlicher Standort sind Auenwälder mit einem entsprechenden Besatz von Pappeln anzuführen, sie treten aber auch im urbanen Bereich auf. Die Raupen sind in der Färbung sehr variabel, auffällig ist jedoch der große, schwarzgestreifte Kopf (dt. Synonym: Großkopf-Rindeneule) und eine hakenförmige Ruhestellung der Larven auf der Blattoberseite (berührt somit nahezu den Körper). Ausgewachsen werden die Raupen 35-50 mm lang, besitzen ein lange, weißlich-graue Behaarung (die braunen Warzen entspringen) und einen auffälligen, hell gefärbten Fleck (schwarz gerandet) auf einem der letzten Segmente (7.) des Hinterleibes. Der Körper ist zudem mit rotbraunen Punktwarzen bedeckt. Die Raupen fressen sowohl tagsüber als auch in der Nacht.
Zur Verpuppung (und Überwinterung) ziehen sich die Raupen in die Rindenritzen oder dort vorhandene Moos- und Flechtenstrukturen der Stämme (bis zu einer Höhe von etwa 3 m) zurück, teilweise kommt es auch zum Überliegen der Puppe (Puppe: rotbraun in einem Kokon). Etwa im Mai schlüpft der Falter, der unscheinbar grau, versehen mit einer dunklen Zeichnung, gefärbt ist (Flügelspannweite: etwa 40 mm). Die Eiablage erfolgt einzeln auf die Blätter (flach kegelförmig, hellgrün mit rötlichen Flecken unterschiedlicher Größe und Streifen). Meist tritt eine Generation pro Jahr auf, teilweise werden auch zwei ausgebildet.
Etwa von Juni bis September treten insbesondere an Pappeln, teilweise auch an Weide oder auch Eiche die abgeflachten Raupen der Aueneule (Acronicta megacephala; Synonym: Subacronicta megacephala) auf. Als natürlicher Standort sind Auenwälder mit einem entsprechenden Besatz von Pappeln anzuführen, sie treten aber auch im urbanen Bereich auf. Die Raupen sind in der Färbung sehr variabel, auffällig ist jedoch der große, schwarzgestreifte Kopf (dt. Synonym: Großkopf-Rindeneule) und eine hakenförmige Ruhestellung der Larven auf der Blattoberseite (berührt somit nahezu den Körper). Ausgewachsen werden die Raupen 35-50 mm lang, besitzen ein lange, weißlich-graue Behaarung (die braunen Warzen entspringen) und einen auffälligen, hell gefärbten Fleck (schwarz gerandet) auf einem der letzten Segmente (7.) des Hinterleibes. Der Körper ist zudem mit rotbraunen Punktwarzen bedeckt. Die Raupen fressen sowohl tagsüber als auch in der Nacht.
Zur Verpuppung (und Überwinterung) ziehen sich die Raupen in die Rindenritzen oder dort vorhandene Moos- und Flechtenstrukturen der Stämme (bis zu einer Höhe von etwa 3 m) zurück, teilweise kommt es auch zum Überliegen der Puppe (Puppe: rotbraun in einem Kokon). Etwa im Mai schlüpft der Falter, der unscheinbar grau, versehen mit einer dunklen Zeichnung, gefärbt ist (Flügelspannweite: etwa 40 mm). Die Eiablage erfolgt einzeln auf die Blätter (flach kegelförmig, hellgrün mit rötlichen Flecken unterschiedlicher Größe und Streifen). Meist tritt eine Generation pro Jahr auf, teilweise werden auch zwei ausgebildet.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Larven frühzeitig entfernen. Im Regelfall kein Einsatz von Insektiziden erforderlich.
Larven frühzeitig entfernen. Im Regelfall kein Einsatz von Insektiziden erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Wichtige Wirtspflanzen: (mit Lebensbereich nach Prof. Dr. Kiermeier; Erläuterung)
Populus, Quercus, Salix
Populus, Quercus, Salix
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013