Rosenbürstenhornwespe
Symptomatik und Biologie:
Die Entwicklung der Rosenbürstenhornwespe (Arge rosae; Synonym: A. ochropus) beginnt nach der Überwinterung und Verpuppung der Larven im Boden im Mai mit dem Auftreten der Blattwespe. Diese sind etwa 1 cm groß und besitzen einen gelb gefärbten Hinterleib (Kopf und Brust sind schwarz gefärbt) und werden umgangssprachlich auch als "Gelbe Fliege" bezeichnet, obwohl sie systematisch zu den Hautflüglern und hier zu den Blattwespen gehören. Die Eier werden vom Weibchen in Reihe, etwa 15-20 Stück, an die Spitze der Rosentriebe abgelegt. Es verbleibt eine nahtähnliche Struktur - die Stellen verbräunen, auch krümmt sich später der Trieb - die auch zum Namen der "Nähfliege" geführt hat. Die nach etwa einer Woche schlüpfenden Larven ("Afterraupen") wandern rasch zu den Blättern und fressen hier in geselliger Form die Blätter vom Blattrand her bis zur Mittelrippe kahl. Die Afterraupen selbst sind 2-3 cm lang und sitzen in einer charakteristischen, s-förmigen Haltung auf den Blättern. Neben der drei Brustbeinpaaren sind fünf Bauchfüße vorhanden. Die Körperfarbe der Larven ist oberseits gelblich mit einer reichlichen Anzahl von kleinen, schwarzen Warzen, unterseits dominieren blaugrüne Farbtöne. Der Kopf kann schwarz oder auch orange gefärbt sein (am Hinterende der Larven zeigt sich eine dunkle Analplatte). Nach einem etwa vierwöchigen Fraß wandern die Larven in den Boden und verpuppen sich dort. In warmen Jahren kann es im Spätsommer noch zu einer Entwicklung einer zweiten Generation kommen. Der Schädling tritt nicht großflächig auf sondern ist häufig nur regional begrenzt und ruft auch oft nur geringe Schäden hervor, größere Ausfälle bis zum Totalausfall sind jedoch auch bekannt.
Die Entwicklung der Rosenbürstenhornwespe (Arge rosae; Synonym: A. ochropus) beginnt nach der Überwinterung und Verpuppung der Larven im Boden im Mai mit dem Auftreten der Blattwespe. Diese sind etwa 1 cm groß und besitzen einen gelb gefärbten Hinterleib (Kopf und Brust sind schwarz gefärbt) und werden umgangssprachlich auch als "Gelbe Fliege" bezeichnet, obwohl sie systematisch zu den Hautflüglern und hier zu den Blattwespen gehören. Die Eier werden vom Weibchen in Reihe, etwa 15-20 Stück, an die Spitze der Rosentriebe abgelegt. Es verbleibt eine nahtähnliche Struktur - die Stellen verbräunen, auch krümmt sich später der Trieb - die auch zum Namen der "Nähfliege" geführt hat. Die nach etwa einer Woche schlüpfenden Larven ("Afterraupen") wandern rasch zu den Blättern und fressen hier in geselliger Form die Blätter vom Blattrand her bis zur Mittelrippe kahl. Die Afterraupen selbst sind 2-3 cm lang und sitzen in einer charakteristischen, s-förmigen Haltung auf den Blättern. Neben der drei Brustbeinpaaren sind fünf Bauchfüße vorhanden. Die Körperfarbe der Larven ist oberseits gelblich mit einer reichlichen Anzahl von kleinen, schwarzen Warzen, unterseits dominieren blaugrüne Farbtöne. Der Kopf kann schwarz oder auch orange gefärbt sein (am Hinterende der Larven zeigt sich eine dunkle Analplatte). Nach einem etwa vierwöchigen Fraß wandern die Larven in den Boden und verpuppen sich dort. In warmen Jahren kann es im Spätsommer noch zu einer Entwicklung einer zweiten Generation kommen. Der Schädling tritt nicht großflächig auf sondern ist häufig nur regional begrenzt und ruft auch oft nur geringe Schäden hervor, größere Ausfälle bis zum Totalausfall sind jedoch auch bekannt.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Nur einzeln auftretenden Larven können mechanisch entfernt werden, Triebspitzen mit abgelegten Eiern sollten durch Schnitt entfernt werden. Je nach Befallsauftreten ist auch ein Einsatz von Insektiziden möglich.
Nur einzeln auftretenden Larven können mechanisch entfernt werden, Triebspitzen mit abgelegten Eiern sollten durch Schnitt entfernt werden. Je nach Befallsauftreten ist auch ein Einsatz von Insektiziden möglich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013