Asteroma-Blattflecken an Hainbuche
Symptomatik und Biologie:
Auf den Blättern der Hainbuche treten eine Reihe von Blattfleckenpilzen auf. Häufig anzutreffen, insbesondere ab dem Spätsommer, sind die durch Asteroma carpini hervorgerufenen Flecke. Über die gesamte Blattspreite verteilt treten bis zu 2 cm große Flecken auf (0,5-2 cm, grau/schwarz; teilweise mit gelber Umrandung), die aber zeitlich betrachtet erst zum Ende der Vegetation auftreten, somit auch noch auf den bereits vergilbenden Blättern anzutreffen sind. Auch können mehrere Flecken zusammenfließen, sodass dann größere Bereiche dunkel gefärbt sind. Der Rand der Flecken wirkt optisch stets verwaschen-diffus, insbesondere weil in diesem Bereich nur die einzelnen Nervenadern dunkel gefärbt sind und nicht das gesamte Innere. Auf der Blattunterseite werden kleine, flache, dunkle Fruchtkörper (Acervulus; Einzelgröße ca. 0,2 mm) ausgebildet, die hier in großer Zahl auftreten; aufgrund der geringen Größe allerdings nur schwer erkennbar.
Auch wenn der Pilz eher eine herbstliche Begleiterscheinung ist kann in feuchten Jahren auch ein früherer Befall auftreten und damit auch einen vorzeitiger Laubfall induzieren. Optisch sind Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Blattfleckenpilzen möglich, eine endgültige Sicherheit schafft hier nur eine mikroskopische Betrachtung der Fruchtkörper und Sporen. Die Überwinterung des Pilzes erfolgt im Falllaub.
Auf den Blättern der Hainbuche treten eine Reihe von Blattfleckenpilzen auf. Häufig anzutreffen, insbesondere ab dem Spätsommer, sind die durch Asteroma carpini hervorgerufenen Flecke. Über die gesamte Blattspreite verteilt treten bis zu 2 cm große Flecken auf (0,5-2 cm, grau/schwarz; teilweise mit gelber Umrandung), die aber zeitlich betrachtet erst zum Ende der Vegetation auftreten, somit auch noch auf den bereits vergilbenden Blättern anzutreffen sind. Auch können mehrere Flecken zusammenfließen, sodass dann größere Bereiche dunkel gefärbt sind. Der Rand der Flecken wirkt optisch stets verwaschen-diffus, insbesondere weil in diesem Bereich nur die einzelnen Nervenadern dunkel gefärbt sind und nicht das gesamte Innere. Auf der Blattunterseite werden kleine, flache, dunkle Fruchtkörper (Acervulus; Einzelgröße ca. 0,2 mm) ausgebildet, die hier in großer Zahl auftreten; aufgrund der geringen Größe allerdings nur schwer erkennbar.
Auch wenn der Pilz eher eine herbstliche Begleiterscheinung ist kann in feuchten Jahren auch ein früherer Befall auftreten und damit auch einen vorzeitiger Laubfall induzieren. Optisch sind Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Blattfleckenpilzen möglich, eine endgültige Sicherheit schafft hier nur eine mikroskopische Betrachtung der Fruchtkörper und Sporen. Die Überwinterung des Pilzes erfolgt im Falllaub.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist aufgrund des meist späten Auftretens meist zu vernachlässigen, nur im Bedarfsfall sollten Fungizide eingesetzt werden.
Der Schaden ist aufgrund des meist späten Auftretens meist zu vernachlässigen, nur im Bedarfsfall sollten Fungizide eingesetzt werden.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013