Rosenblattwespe
Symptomatik und Biologie:
Die zu den Hautflüglern gehörende Rosenblattwespe (Caliroa aethiops, Synonym: Endelomyia aethiops, Eriocampoides aethiops) ist im Sommer ein häufiger Schädling an Rosen, der in ganz Europa und Nordamerika verbreitet ist. Die Vermehrung erfolgt vorwiegend parthenogenetisch und damit ohne Männchen. Die schwarzen, ca. 5 mm langen Wespen ("Schwarze Rosenblattwespe") besitzen gräuliche Flügel. Die Beine sind hauptsächlich schwarz, die ersten zwei Beinpaare sind zum Teil weißlich gefärbt. Ab Mai legen die Weibchen ihre Eier einzeln auf den Rosenblättern ab. Die von Ende Juni bis August erscheinenden, ca. 10-15 mm großen, gelb-grünlichen Larven haben ein nacktschneckenähnliches Aussehen ("Schneckenförmige Rosenblattwespe") und einen gelbbraunen Kopf. Entsprechend ihrer Blattnahrung schimmert dem Körper ein grünlicher Mittelstreifen durch. Sie führen einen Schabefraß vorwiegend an der Blattoberseite aus, so dass nur noch die gegenüberliegende Haut und die Blattadern stehen bleiben. Diese Häutchen trocknen ein und verfärben sich braun, fallen diese heraus entsteht auch ein scheinbarer Lochfraß. Die Rosenpflanzen werden durch den Befall im Wachstum gehemmt, auch wird ihr Zierwert aufgrund der befallenen Blätter eingeschränkt. Im Herbst wandern die Larven in den Boden und überwintern dort in einem Kokon. Die erwachsenen Blattwespen schlüpfen nach der Verpuppung im Frühjahr; es entwickelt sich somit eine Generation im Jahr.
Die zu den Hautflüglern gehörende Rosenblattwespe (Caliroa aethiops, Synonym: Endelomyia aethiops, Eriocampoides aethiops) ist im Sommer ein häufiger Schädling an Rosen, der in ganz Europa und Nordamerika verbreitet ist. Die Vermehrung erfolgt vorwiegend parthenogenetisch und damit ohne Männchen. Die schwarzen, ca. 5 mm langen Wespen ("Schwarze Rosenblattwespe") besitzen gräuliche Flügel. Die Beine sind hauptsächlich schwarz, die ersten zwei Beinpaare sind zum Teil weißlich gefärbt. Ab Mai legen die Weibchen ihre Eier einzeln auf den Rosenblättern ab. Die von Ende Juni bis August erscheinenden, ca. 10-15 mm großen, gelb-grünlichen Larven haben ein nacktschneckenähnliches Aussehen ("Schneckenförmige Rosenblattwespe") und einen gelbbraunen Kopf. Entsprechend ihrer Blattnahrung schimmert dem Körper ein grünlicher Mittelstreifen durch. Sie führen einen Schabefraß vorwiegend an der Blattoberseite aus, so dass nur noch die gegenüberliegende Haut und die Blattadern stehen bleiben. Diese Häutchen trocknen ein und verfärben sich braun, fallen diese heraus entsteht auch ein scheinbarer Lochfraß. Die Rosenpflanzen werden durch den Befall im Wachstum gehemmt, auch wird ihr Zierwert aufgrund der befallenen Blätter eingeschränkt. Im Herbst wandern die Larven in den Boden und überwintern dort in einem Kokon. Die erwachsenen Blattwespen schlüpfen nach der Verpuppung im Frühjahr; es entwickelt sich somit eine Generation im Jahr.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Entfernen der befallenen Blätter/Larven bei einem geringen Befall. Wiederholte Anwendung eines geeigneten Insektizids.
Entfernen der befallenen Blätter/Larven bei einem geringen Befall. Wiederholte Anwendung eines geeigneten Insektizids.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013