Weidenflohkäfer
Symptomatik und Biologie:
Obgleich der Weidenflohkäfer (Gattung: Chalcoides) häufig an Weiden auftritt werden seit einigen Jahrzehnten auch Pappeln von dem Käfer und seinen Larven als Wirtspflanze genutzt (an Weiden treten übrigens eine Vielzahl von Blattkäfern und verwandten Arten schädigend auf). Er tritt nicht nur im Produktionsbereich (Baumschule) und Öffentlichen Grün (Windschutzanlage aus Weiden) auf sondern auch unter natürlichen Bedingungen (Auegebiete). Die Käfer überwintern im Boden und können schon im zeitigen Frühjahr einen Knospenschaden hervorrufen, insbesondere dann aber an den Blättern, an denen sie einen deutlichen siebartigen Lochfraß hinterlassen. Auch die Larven des Weidenflohkäfers fressen an den Blättern. Die Käfer sind etwa 3 mm groß und besitzen neben den eher grünlichen Flügeldecken einen rötlich gefärbten Halsschild. Systematisch werden die Käfer je nach Literatur zu den Erdflöhen, einer Unterfamilie der Blattkäfer, gestellt, die durch ihre verdickten Hinterschenkel nicht nur optisch auffallen sondern dadurch begründet auch ein sehr gutes Sprungvermögen besitzen. Die Gattung Chalcoides, die allgemein als Weidenflohkäfer bezeichnet wird, umfasst neben Chalcoides aurata noch zwei weitere Arten (C. aurea, C. nitidula), die aber ebenfalls beide an Weiden und Pappeln einen Lochfraß hervorrufen und auch hinsichtlich der Biologie vergleichbar sind. Auch optisch ähneln die drei Arten untereinander (Länge etwa 2,5-4,5 mm, metallische Färbung, Halsschild und Flügeldecken meist unterschiedlich gefärbt, punktierte Flügeldecken) und können somit in der Summe aus Sicht des Pflanzenschutzes gemeinsam betrachtet werden.
Obgleich der Weidenflohkäfer (Gattung: Chalcoides) häufig an Weiden auftritt werden seit einigen Jahrzehnten auch Pappeln von dem Käfer und seinen Larven als Wirtspflanze genutzt (an Weiden treten übrigens eine Vielzahl von Blattkäfern und verwandten Arten schädigend auf). Er tritt nicht nur im Produktionsbereich (Baumschule) und Öffentlichen Grün (Windschutzanlage aus Weiden) auf sondern auch unter natürlichen Bedingungen (Auegebiete). Die Käfer überwintern im Boden und können schon im zeitigen Frühjahr einen Knospenschaden hervorrufen, insbesondere dann aber an den Blättern, an denen sie einen deutlichen siebartigen Lochfraß hinterlassen. Auch die Larven des Weidenflohkäfers fressen an den Blättern. Die Käfer sind etwa 3 mm groß und besitzen neben den eher grünlichen Flügeldecken einen rötlich gefärbten Halsschild. Systematisch werden die Käfer je nach Literatur zu den Erdflöhen, einer Unterfamilie der Blattkäfer, gestellt, die durch ihre verdickten Hinterschenkel nicht nur optisch auffallen sondern dadurch begründet auch ein sehr gutes Sprungvermögen besitzen. Die Gattung Chalcoides, die allgemein als Weidenflohkäfer bezeichnet wird, umfasst neben Chalcoides aurata noch zwei weitere Arten (C. aurea, C. nitidula), die aber ebenfalls beide an Weiden und Pappeln einen Lochfraß hervorrufen und auch hinsichtlich der Biologie vergleichbar sind. Auch optisch ähneln die drei Arten untereinander (Länge etwa 2,5-4,5 mm, metallische Färbung, Halsschild und Flügeldecken meist unterschiedlich gefärbt, punktierte Flügeldecken) und können somit in der Summe aus Sicht des Pflanzenschutzes gemeinsam betrachtet werden.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Im Einzelfall Einsatz von Insektiziden
Im Einzelfall Einsatz von Insektiziden
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013