Rosenblattgallmücke
Symptomatik und Biologie:
Das Schadbild der Rosenblattgallmücke (Wachtliella rosarum; Synonyme: Dasineura rosarum, Perrisia rosarum) zeigt sich an jeweils einzelnen Fiederblättern der Rose, oft auch vergesellschaftet, die sich längs der Mittelrippe zusammenfalten und schotenförmige Gallen bilden. Die Gallen bleiben zunächst weiter grünlich, verfärben sich später jedoch häufig rötlichbraun und werden so auch augenfälliger. Im Innern dieser Blattgallen befinden sich in einer bauchförmigen Ausbuchtung bis zu 50 weißliche, später dann deutlich orangefarbene beinlose Larven (ca. 2 mm). Teilweise können neben diesen Larven auch andere Gallmücken-Larven in den Gallen auftreten (u.a. Macrolabis luceti, Macrolabis alatauensis), die sich als Inquilinen ("Einmieter") hier parallel mit entwickeln. Etwa ab August/September lassen sich die Larven der Rosenblattgallmücke auf den Boden fallen und verpuppen sich in der oberen Bodenstreu. Im späten Frühjahr des nächsten Jahres schlüpfen die nur 1,5 mm kleinen Gallmücken (rotbraun gefärbt, schwarze Querbinden auf dem Hinterleib), wobei das Weibchen ihre Eier an die Hauptadern der Rosenblätter ablegt (auf der Blattoberseite oder Blattunterseite). Insgesamt tritt nur eine Generation auf. Die Rosenblattgallmücke tritt nicht nur an kultivierten Rosen sondern auch an Wildrosen (u.a. Rosa canina) auf. Die Gallen werden meist an den oberen Trieben bzw. Blattetagen gebildet.
Das Schadbild der Rosenblattgallmücke (Wachtliella rosarum; Synonyme: Dasineura rosarum, Perrisia rosarum) zeigt sich an jeweils einzelnen Fiederblättern der Rose, oft auch vergesellschaftet, die sich längs der Mittelrippe zusammenfalten und schotenförmige Gallen bilden. Die Gallen bleiben zunächst weiter grünlich, verfärben sich später jedoch häufig rötlichbraun und werden so auch augenfälliger. Im Innern dieser Blattgallen befinden sich in einer bauchförmigen Ausbuchtung bis zu 50 weißliche, später dann deutlich orangefarbene beinlose Larven (ca. 2 mm). Teilweise können neben diesen Larven auch andere Gallmücken-Larven in den Gallen auftreten (u.a. Macrolabis luceti, Macrolabis alatauensis), die sich als Inquilinen ("Einmieter") hier parallel mit entwickeln. Etwa ab August/September lassen sich die Larven der Rosenblattgallmücke auf den Boden fallen und verpuppen sich in der oberen Bodenstreu. Im späten Frühjahr des nächsten Jahres schlüpfen die nur 1,5 mm kleinen Gallmücken (rotbraun gefärbt, schwarze Querbinden auf dem Hinterleib), wobei das Weibchen ihre Eier an die Hauptadern der Rosenblätter ablegt (auf der Blattoberseite oder Blattunterseite). Insgesamt tritt nur eine Generation auf. Die Rosenblattgallmücke tritt nicht nur an kultivierten Rosen sondern auch an Wildrosen (u.a. Rosa canina) auf. Die Gallen werden meist an den oberen Trieben bzw. Blattetagen gebildet.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist nur gering und eher optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich. Ein Absammeln der Blätter vor der Verpuppung reicht meist aus.
Der Schaden ist meist nur gering und eher optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich. Ein Absammeln der Blätter vor der Verpuppung reicht meist aus.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013