Zackeneule
Symptomatik und Biologie:
Die Raupen der Zackeneule (Scoliopteryx libatrix; Synonym: Gonoptera libatrix) fressen die Blätter von Weiden (u.a. Salix caprea) und Pappeln (u.a. Populus tremula) und können in Gärten insbesondere an jungen Bäumen auch zu deutlichen Blattverlusten führen. Insgesamt werden zwei Generationen ausgebildet, wobei der Falter den Winter im kühl-feuchten Quartieren übersteht (u.a. Höhlen, Feuchte Keller, hohle Bäume). Die stark gezackten (dt. Bezeichnung: Zackeneule), breiten Vorderflügel der nachtaktiven Falter (Spannweite: 45-60 mm) sind zimtbraun gefärbt (dt. Synonym: Zimteule) und besitzen im kopfnahen Teil eine orangefarbene Zeichnung (die Hinterflügel sind unscheinbar grau-braun gefärbt). Da die Tiere einen sehr stabilen Saugrüssel besitzen können sie nicht nur Flüssigkeiten aufnehmen sondern auch beispielsweise Früchte anstechen und aussaugen (beschrieben u.a. bei Brombeeren). Nach der Überwinterung und Paarung erfolgt die Eiablage der Weibchen (Februar bis April) einzeln oder in kleinen Gelegen auf Zweige und Blätter (Ei: abgeflacht kugelig, zuerst gelb, später grünlich gefleckt, mit deutlichen Längsrippen).
Die grün gefärbten, 16füßigen Raupen schlüpfen nach etwa einer Woche und sind schlank, meist langgestreckt und werden bis zu 60 mm groß. Sie tragen dunkle Linien auf dem Rücken sowie eine gelbweiße Seitenlinie, der Kopf ist grün. Bevorzugt gefressen werden die jungen Blätter (häufig von der Spitze her), die dann auch zusammengesponnen werden. Zwischen solchen Blättern erfolgt dann auch die Verpuppung (Puppe: anfangs grün mit schwarzen Flügelanlagen, später als Ganzes mattschwarz gefärbt; Puppenruhe ca. 20 Tage), wobei die Falter der zweiten Generation etwa ab August/September auftreten.
Die Raupen der Zackeneule (Scoliopteryx libatrix; Synonym: Gonoptera libatrix) fressen die Blätter von Weiden (u.a. Salix caprea) und Pappeln (u.a. Populus tremula) und können in Gärten insbesondere an jungen Bäumen auch zu deutlichen Blattverlusten führen. Insgesamt werden zwei Generationen ausgebildet, wobei der Falter den Winter im kühl-feuchten Quartieren übersteht (u.a. Höhlen, Feuchte Keller, hohle Bäume). Die stark gezackten (dt. Bezeichnung: Zackeneule), breiten Vorderflügel der nachtaktiven Falter (Spannweite: 45-60 mm) sind zimtbraun gefärbt (dt. Synonym: Zimteule) und besitzen im kopfnahen Teil eine orangefarbene Zeichnung (die Hinterflügel sind unscheinbar grau-braun gefärbt). Da die Tiere einen sehr stabilen Saugrüssel besitzen können sie nicht nur Flüssigkeiten aufnehmen sondern auch beispielsweise Früchte anstechen und aussaugen (beschrieben u.a. bei Brombeeren). Nach der Überwinterung und Paarung erfolgt die Eiablage der Weibchen (Februar bis April) einzeln oder in kleinen Gelegen auf Zweige und Blätter (Ei: abgeflacht kugelig, zuerst gelb, später grünlich gefleckt, mit deutlichen Längsrippen).
Die grün gefärbten, 16füßigen Raupen schlüpfen nach etwa einer Woche und sind schlank, meist langgestreckt und werden bis zu 60 mm groß. Sie tragen dunkle Linien auf dem Rücken sowie eine gelbweiße Seitenlinie, der Kopf ist grün. Bevorzugt gefressen werden die jungen Blätter (häufig von der Spitze her), die dann auch zusammengesponnen werden. Zwischen solchen Blättern erfolgt dann auch die Verpuppung (Puppe: anfangs grün mit schwarzen Flügelanlagen, später als Ganzes mattschwarz gefärbt; Puppenruhe ca. 20 Tage), wobei die Falter der zweiten Generation etwa ab August/September auftreten.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Larven frühzeitig entfernen. Nur im Bedarfsfall (Erwerbsanbau) Einsatz von Insektiziden erforderlich.
Larven frühzeitig entfernen. Nur im Bedarfsfall (Erwerbsanbau) Einsatz von Insektiziden erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013