Große Rosenblattlaus
Symptomatik und Biologie:
Die in ganz Europa verbreitete große Rosenblattlaus (Macrosiphum rosae) ist ein bedeutender Schädling an Rosen und gelegentlich auch an Apfel, Birne und Erdbeeren. Auch wenn sie ganzjährig an Rose auftreten kann handelt es sich um eine wirtswechselnde Lausart, die den Sommer auch an krautigen Pflanzen anzutreffen ist. Hier sind insbesondere Kardengewächse (Dipsacaceae) und Baldriangewächse (Valerianaceae) zu nennen. Die grün bis rötlich gefärbten ca. 2-4 mm langen Läuse besitzen lange Fühler, schwarze, lange Siphonen und eine längliche, helle Afterklappe (Cauda). Sie treten geflügelt oder ungeflügelt auf. Die Blattläuse legen ihre glänzend-schwarzen Eier, teilweise in großen Mengen, zur Überwinterung auf den Rosentrieben ab. Im Frühjahr schlüpfen weibliche Tiere (Stammmütter) und saugen zusammen mit ihren Nachkommen oft in Massen an Trieben und Blütenknospen. Bei befallenen Pflanzenteilen kommt es zu Verformungen und Verkrüppelungen sowie Verfärbungen und als Folge der Honigtauausscheidungen siedeln sich häufig auch Russtaupilze an. Die Vermehrung der Läuse erfolgt über das Jahr ohne Männchen (Jungfernzeugung) und als Lebendgeburt. Aufgrund der kurzen Entwicklungszeit von 7-14 Tagen werden eine Vielzahl von Generationen im Jahr gebildet. Im Herbst bilden sich geflügelte Weibchen und Männchen, um zur Paarung und Eiablage auf die Rosensträucher zurückzukehren.
Die in ganz Europa verbreitete große Rosenblattlaus (Macrosiphum rosae) ist ein bedeutender Schädling an Rosen und gelegentlich auch an Apfel, Birne und Erdbeeren. Auch wenn sie ganzjährig an Rose auftreten kann handelt es sich um eine wirtswechselnde Lausart, die den Sommer auch an krautigen Pflanzen anzutreffen ist. Hier sind insbesondere Kardengewächse (Dipsacaceae) und Baldriangewächse (Valerianaceae) zu nennen. Die grün bis rötlich gefärbten ca. 2-4 mm langen Läuse besitzen lange Fühler, schwarze, lange Siphonen und eine längliche, helle Afterklappe (Cauda). Sie treten geflügelt oder ungeflügelt auf. Die Blattläuse legen ihre glänzend-schwarzen Eier, teilweise in großen Mengen, zur Überwinterung auf den Rosentrieben ab. Im Frühjahr schlüpfen weibliche Tiere (Stammmütter) und saugen zusammen mit ihren Nachkommen oft in Massen an Trieben und Blütenknospen. Bei befallenen Pflanzenteilen kommt es zu Verformungen und Verkrüppelungen sowie Verfärbungen und als Folge der Honigtauausscheidungen siedeln sich häufig auch Russtaupilze an. Die Vermehrung der Läuse erfolgt über das Jahr ohne Männchen (Jungfernzeugung) und als Lebendgeburt. Aufgrund der kurzen Entwicklungszeit von 7-14 Tagen werden eine Vielzahl von Generationen im Jahr gebildet. Im Herbst bilden sich geflügelte Weibchen und Männchen, um zur Paarung und Eiablage auf die Rosensträucher zurückzukehren.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Förderung von Nützlingen (u.a. Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen). Sofern erforderlich frühzeitiger Insektizideinsatz.
Förderung von Nützlingen (u.a. Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen). Sofern erforderlich frühzeitiger Insektizideinsatz.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013