Zürgelbaumfalter
Symptomatik und Biologie:
Der Zürgelbaumfalter (Libythea celtis) ist streng auf seine einzige Wirtspflanze, den Südlichen Zürgelbaum (Celtis australis) spezialisiert und kommt entsprechend der natürlichen Verbreitung des Baumes insbesondere südlich der Alpen und im Mittelmeerraum vor. Bedingt durch die gezielte Anpflanzung des Zürgelbaumes in Parks, Arboreten oder Botanischen Gärten tritt er aber auch an anderer Stelle auf. Der Falter selbst ist, wie alle Vertreter der Schnauzenfalter, durch seine langen Taster (Palpen) gekennzeichnet (sie überragen den Kopf um nahezu das vierfache). Die Flügeloberseite ist dunkelbraun gefärbt und besitzt orangefarbene Flecke, am vorderen Rand des Vorderflügels ist zusätzlich ein kleiner weißer Fleck zu erkennen. Die Flügelränder sind deutlich gezackt (Spannweite: 34-44 mm). Die Flügelunterseite ist im Kontrast zur Oberseite eher grau bis braun gefärbt. Die Überwinterung erfolgt als Falter wobei die Tiere bereits zeitig im Jahr auftreten und nach der Laubentwicklung des Zürgelbaumes ihre Eier dort sehr versteckt an die Knospen ablegen.
Der Zürgelbaumfalter vollzieht zwei Generationen im Jahr wobei die Falter der Sommergeneration etwa ab Juni anzutreffen sind, die überwinternde Generation dann bereits ab August auftritt. Die grünlich, in der Jugend oft bräunlich gefärbten, kurz behaarten Raupen (helle Rückenlinie sowie heller Seitenstreifen) fressen an den Blättern (da gut getarnt schwer zu finden) und können dort auch schädlich werden. An der Blättern wird zur Verpuppung eine grüne Stürzpuppe angeheftet, deren Flügelscheiden weiß gerandet sind. Nach einer Puppenruhe von etwa zwei Wochen schlüpft der Falter.
Der Zürgelbaumfalter (Libythea celtis) ist streng auf seine einzige Wirtspflanze, den Südlichen Zürgelbaum (Celtis australis) spezialisiert und kommt entsprechend der natürlichen Verbreitung des Baumes insbesondere südlich der Alpen und im Mittelmeerraum vor. Bedingt durch die gezielte Anpflanzung des Zürgelbaumes in Parks, Arboreten oder Botanischen Gärten tritt er aber auch an anderer Stelle auf. Der Falter selbst ist, wie alle Vertreter der Schnauzenfalter, durch seine langen Taster (Palpen) gekennzeichnet (sie überragen den Kopf um nahezu das vierfache). Die Flügeloberseite ist dunkelbraun gefärbt und besitzt orangefarbene Flecke, am vorderen Rand des Vorderflügels ist zusätzlich ein kleiner weißer Fleck zu erkennen. Die Flügelränder sind deutlich gezackt (Spannweite: 34-44 mm). Die Flügelunterseite ist im Kontrast zur Oberseite eher grau bis braun gefärbt. Die Überwinterung erfolgt als Falter wobei die Tiere bereits zeitig im Jahr auftreten und nach der Laubentwicklung des Zürgelbaumes ihre Eier dort sehr versteckt an die Knospen ablegen.
Der Zürgelbaumfalter vollzieht zwei Generationen im Jahr wobei die Falter der Sommergeneration etwa ab Juni anzutreffen sind, die überwinternde Generation dann bereits ab August auftritt. Die grünlich, in der Jugend oft bräunlich gefärbten, kurz behaarten Raupen (helle Rückenlinie sowie heller Seitenstreifen) fressen an den Blättern (da gut getarnt schwer zu finden) und können dort auch schädlich werden. An der Blättern wird zur Verpuppung eine grüne Stürzpuppe angeheftet, deren Flügelscheiden weiß gerandet sind. Nach einer Puppenruhe von etwa zwei Wochen schlüpft der Falter.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist gering, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich, allenfalls eine Entfernung der Raupen.
Der Schaden ist meist gering, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich, allenfalls eine Entfernung der Raupen.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013