Eichenmünzengallwespe
Symptomatik und Biologie:
An Eiche treten mehrere so genannte Eichenmünzengallwespen (oder auch Eichenlinsengallwespen) auf, die jedoch bezogen auf die konkrete Art nur über ihren wissenschaftlichen Namen direkt anzusprechen sind, einen separaten deutschen Namen gibt es hier nicht für jede Gallwespenart. Etwa ab August können die für die Gallwespenart Neuroterus numismalis typischen "Münzengallen" auf der Blattunterseite von Eichenblättern in häufig recht hoher Zahl gefunden werden. Im ausgereiften Zustand sind die im Durchmesser etwa 3 mm großen Gallen vergleichsweise dick und besitzen in der Mitte eine deutliche Vertiefung. Die Galle selbst ist von außen mit einer dichten Behaarung versehen, die ihr in der Summe einen seidig, braun schimmernden Glanz verleiht. In jeder Galle befindet sich im Innern eine Larve, die sich im Frühjahr - die Überwinterung erfolgt im Falllaub - verpuppt, wobei hier etwa im März aber nur weibliche Tiere schlüpfen, die ihre Eier in Eichenknospen ablegen. Die sich hier entwickelnde Larve ruft ebenfalls Gallen ("Blasengallen") hervor, die aber sowohl auf der Blattunter- und auch -oberseite junger Blätter auftreten. Die sich hier entwickelnden weiblichen und männlichen Tiere schlüpfen etwa im Juli - die begatteten Weibchen legen ihre Eier dann auf der Blattunterseite der Eichenblätter ab wobei sich dann hier die eingangs erwähnten "Münzengallen" ausbilden, die im Sommer und Herbst recht zahlreich auf den Blättern anzutreffen sind. Auch wenn ein Befall optisch ins Auge fällt ist eine größere Schadwirkung auf die Pflanze auszuschließen.
An Eiche treten mehrere so genannte Eichenmünzengallwespen (oder auch Eichenlinsengallwespen) auf, die jedoch bezogen auf die konkrete Art nur über ihren wissenschaftlichen Namen direkt anzusprechen sind, einen separaten deutschen Namen gibt es hier nicht für jede Gallwespenart. Etwa ab August können die für die Gallwespenart Neuroterus numismalis typischen "Münzengallen" auf der Blattunterseite von Eichenblättern in häufig recht hoher Zahl gefunden werden. Im ausgereiften Zustand sind die im Durchmesser etwa 3 mm großen Gallen vergleichsweise dick und besitzen in der Mitte eine deutliche Vertiefung. Die Galle selbst ist von außen mit einer dichten Behaarung versehen, die ihr in der Summe einen seidig, braun schimmernden Glanz verleiht. In jeder Galle befindet sich im Innern eine Larve, die sich im Frühjahr - die Überwinterung erfolgt im Falllaub - verpuppt, wobei hier etwa im März aber nur weibliche Tiere schlüpfen, die ihre Eier in Eichenknospen ablegen. Die sich hier entwickelnde Larve ruft ebenfalls Gallen ("Blasengallen") hervor, die aber sowohl auf der Blattunter- und auch -oberseite junger Blätter auftreten. Die sich hier entwickelnden weiblichen und männlichen Tiere schlüpfen etwa im Juli - die begatteten Weibchen legen ihre Eier dann auf der Blattunterseite der Eichenblätter ab wobei sich dann hier die eingangs erwähnten "Münzengallen" ausbilden, die im Sommer und Herbst recht zahlreich auf den Blättern anzutreffen sind. Auch wenn ein Befall optisch ins Auge fällt ist eine größere Schadwirkung auf die Pflanze auszuschließen.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist grundsätzlich im vertretbaren Bereich, eine Bekämpfung ist nicht erforderlich.
Der Schaden ist grundsätzlich im vertretbaren Bereich, eine Bekämpfung ist nicht erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013