Pappelschneckenmotte
Symptomatik und Biologie:
Die Pappelschneckenmotte (Phyllocnistis unipunctella) gehört innerhalb der Schmetterlinge zur Familie der Saftschlürfermotten und bezieht sich damit namentlich auf die Ernährung der Larven. Diese beinlosen Larven minieren im Blatt und saugen den austretenden Zellsaft aus, auch wird kein dunkler Kot ausgeschieden sondern nur eine nahezu farblose Flüssigkeit. Die von den Larven in den Blätter von Schwarzpappel (Populus nigra) und Pyramidenpappel (Populus nigra ´Italica´) gebildeten Gänge, sie ähnlich einer einzelnen Schneckenschleimspur, sind nur in einem entsprechenden Betrachtungswinkel erkennbar. Die silbrig-weißen Gänge werden hierbei durch den Lufteintritt unter die Epidermis, also in das Gangsystem, hervorgerufen. Auch wenn jede Larve einen einzelnen Gang ausbildet kann dieser im Laufe der Zeit nahezu die gesamte Blattfläche silbrig-glänzend erscheinen lassen. Die Larven (max. 5 mm) sind hell gefärbt und besitzen ein kleines, dunkles Nackenschild. Sie verpuppen sich in einem Kokon, der sich außerhalb der Mine in einer Falte am Blattrand befindet. Die schlüpfenden Falter, es werden jedes Jahr zwei Generationen ausgebildet, legen ihre Eier auf die Blattunterseite ab. Die kleinen Schmetterlinge haben eine Spannweite von nur 7-8 mm und sind hell (leicht gelblich) gefärbt. Es überwintert jeweils die zweite Faltergeneration, die entsprechenden Larvenstadien treten etwa ab Juni und August auf. Der Schaden ist grundsätzlich vertretbar, unter Umständen kann jedoch die Blattfläche kleiner sein.
Die Pappelschneckenmotte (Phyllocnistis unipunctella) gehört innerhalb der Schmetterlinge zur Familie der Saftschlürfermotten und bezieht sich damit namentlich auf die Ernährung der Larven. Diese beinlosen Larven minieren im Blatt und saugen den austretenden Zellsaft aus, auch wird kein dunkler Kot ausgeschieden sondern nur eine nahezu farblose Flüssigkeit. Die von den Larven in den Blätter von Schwarzpappel (Populus nigra) und Pyramidenpappel (Populus nigra ´Italica´) gebildeten Gänge, sie ähnlich einer einzelnen Schneckenschleimspur, sind nur in einem entsprechenden Betrachtungswinkel erkennbar. Die silbrig-weißen Gänge werden hierbei durch den Lufteintritt unter die Epidermis, also in das Gangsystem, hervorgerufen. Auch wenn jede Larve einen einzelnen Gang ausbildet kann dieser im Laufe der Zeit nahezu die gesamte Blattfläche silbrig-glänzend erscheinen lassen. Die Larven (max. 5 mm) sind hell gefärbt und besitzen ein kleines, dunkles Nackenschild. Sie verpuppen sich in einem Kokon, der sich außerhalb der Mine in einer Falte am Blattrand befindet. Die schlüpfenden Falter, es werden jedes Jahr zwei Generationen ausgebildet, legen ihre Eier auf die Blattunterseite ab. Die kleinen Schmetterlinge haben eine Spannweite von nur 7-8 mm und sind hell (leicht gelblich) gefärbt. Es überwintert jeweils die zweite Faltergeneration, die entsprechenden Larvenstadien treten etwa ab Juni und August auf. Der Schaden ist grundsätzlich vertretbar, unter Umständen kann jedoch die Blattfläche kleiner sein.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist vertretbar, eine Bekämpfung ist grundsätzlich nicht erforderlich.
Der Schaden ist vertretbar, eine Bekämpfung ist grundsätzlich nicht erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013