Buchenminiermotte (Phyllonorycter sp.)
Symptomatik und Biologie:
An Buche kommen verschiedene Miniermotten vor. Häufiger tritt dabei Phyllonorycter maestingella (Synonyme: Lithocolletis faginella, Phyllonorycter faginella) auf, die eine deutlich längliche Blattmine auf der Unterseite der Blätter ausbildet (beginnend meist von der Mittelrippe bis etwa zur Blatthälfte oder etwas darüber hinaus gehend, selten bis zum Rand des Blattes). Die Mine ist deutlich hochgewölbt und befindet sich zwischen zwei Blattadern, kann aber auch (gefaltet) am Blattrand liegen. Bei einem Massenauftreten können bis zu fünf Minen auf einem Blatt auftreten. Der Kot wird meist konzentriert an einer oder wenigen Stellen gesammelt (oft auch in der Mitte der Mine) und schimmert dunkel hervor. Blattunterseits sind die Minen erst weißlich, später bräunlich gefärbt, die Blattoberseite zeigt meist nur eine Punktierung in dem Bereich der Mine und fällt somit nur wenig auf. Im Innern der Mine lebt und frisst eine bis zu 5 mm große Raupe mit einem dunklen Kopf und gelb-grünlich gefärbten Hinterleib.
Die Verpuppung zum Falter (Spannweite 8-10 mm, goldgelb bis braune, mit weißlicher Zeichnung versehene Vorderflügel, in Ruhe dachförmig abgelegt) erfolgt innerhalb der Mine in einem weißlichen Kokon (Puppe: 3 mm, hellbraun). Insgesamt werden zwei Generationen pro Jahr durchlaufen, wobei die unscheinbaren Falter etwa im April-Mai (teilweise auch schon früher) und August-Oktober fliegen. Die Eier werden vom Weibchen auf die Unterseite der Blätter abgelegt. Phyllonorycter maestingella ist in Nord- und Mitteleuropa weit verbreitet, sie tritt dabei nur an Buche auf (Fagus sylvatica).
An Buche kommen verschiedene Miniermotten vor. Häufiger tritt dabei Phyllonorycter maestingella (Synonyme: Lithocolletis faginella, Phyllonorycter faginella) auf, die eine deutlich längliche Blattmine auf der Unterseite der Blätter ausbildet (beginnend meist von der Mittelrippe bis etwa zur Blatthälfte oder etwas darüber hinaus gehend, selten bis zum Rand des Blattes). Die Mine ist deutlich hochgewölbt und befindet sich zwischen zwei Blattadern, kann aber auch (gefaltet) am Blattrand liegen. Bei einem Massenauftreten können bis zu fünf Minen auf einem Blatt auftreten. Der Kot wird meist konzentriert an einer oder wenigen Stellen gesammelt (oft auch in der Mitte der Mine) und schimmert dunkel hervor. Blattunterseits sind die Minen erst weißlich, später bräunlich gefärbt, die Blattoberseite zeigt meist nur eine Punktierung in dem Bereich der Mine und fällt somit nur wenig auf. Im Innern der Mine lebt und frisst eine bis zu 5 mm große Raupe mit einem dunklen Kopf und gelb-grünlich gefärbten Hinterleib.
Die Verpuppung zum Falter (Spannweite 8-10 mm, goldgelb bis braune, mit weißlicher Zeichnung versehene Vorderflügel, in Ruhe dachförmig abgelegt) erfolgt innerhalb der Mine in einem weißlichen Kokon (Puppe: 3 mm, hellbraun). Insgesamt werden zwei Generationen pro Jahr durchlaufen, wobei die unscheinbaren Falter etwa im April-Mai (teilweise auch schon früher) und August-Oktober fliegen. Die Eier werden vom Weibchen auf die Unterseite der Blätter abgelegt. Phyllonorycter maestingella ist in Nord- und Mitteleuropa weit verbreitet, sie tritt dabei nur an Buche auf (Fagus sylvatica).
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich.
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013