Ilexminierfliege
Symptomatik und Biologie:
Die Ilexminierfliege (Phytomyza ilicis) fliegt etwa im Mai/Juni, ist jedoch eher unscheinbar (dunkel gefärbt, ca. 3 mm lang). Mit Hilfe eines Legebohrers legt das Weibchen an der Blattunterseite in der Nähe der Basis der Mittelrippe ein kleines, weißes Ei in das Gewebe ab. Innerhalb der Mittelrippe kommt es dann durch die nach etwa 8 Tagen schlüpfende Larve (hell gefärbt, bis zu 3 mm lang) zu einem eher unscheinbaren Befall, erst nach etwa acht Wochen wandert die Larve mit ihren oberseitigen, gangförmigen Minen auch in die Blattspreite ein. Damit wird sie für den ungeübten Beobachter etwa erst ab September augenfällig. Insbesondere im Herbst und Winter zeigen sich auf der Blattoberseite deutliche Minengänge. Die befallenen Blätter wirken unansehnlich. Bei einem stärkeren Befall kann es zu Blattvergilbungen und Blattfall kommen. Die Überwinterung der Larven erfolgt auch im Blatt, erst im Mai/Juni des nächsten Jahres kommt es dann durch ein nur stecknadelgroßes Loch zum Schlupf der erwachsenen Minierfliege. Auf dem Blatt verteilt auftretende, helle Einstichstellen stammen von den Weibchen, die das Blattgewebe zur Nahrungsaufnahme (Saftaustritt) mit ihrem Legebohrer anstechen. Es wird nur eine Generation pro Jahr ausgebildet.
Die Ilexminierfliege tritt sowohl an wild wachsenden als auch kultivierten Arten der Stechpalme (Ilex aquifolium) auf. Tritt der Befall nur an Einzelsträuchern oder in geringem Ausmaß auf können die befallenen Blätter entfernt und vernichtet werden. Mittlerweile ist der Minierer von Europa auch nach Nordamerika eingeschleppt worden.
Die Ilexminierfliege (Phytomyza ilicis) fliegt etwa im Mai/Juni, ist jedoch eher unscheinbar (dunkel gefärbt, ca. 3 mm lang). Mit Hilfe eines Legebohrers legt das Weibchen an der Blattunterseite in der Nähe der Basis der Mittelrippe ein kleines, weißes Ei in das Gewebe ab. Innerhalb der Mittelrippe kommt es dann durch die nach etwa 8 Tagen schlüpfende Larve (hell gefärbt, bis zu 3 mm lang) zu einem eher unscheinbaren Befall, erst nach etwa acht Wochen wandert die Larve mit ihren oberseitigen, gangförmigen Minen auch in die Blattspreite ein. Damit wird sie für den ungeübten Beobachter etwa erst ab September augenfällig. Insbesondere im Herbst und Winter zeigen sich auf der Blattoberseite deutliche Minengänge. Die befallenen Blätter wirken unansehnlich. Bei einem stärkeren Befall kann es zu Blattvergilbungen und Blattfall kommen. Die Überwinterung der Larven erfolgt auch im Blatt, erst im Mai/Juni des nächsten Jahres kommt es dann durch ein nur stecknadelgroßes Loch zum Schlupf der erwachsenen Minierfliege. Auf dem Blatt verteilt auftretende, helle Einstichstellen stammen von den Weibchen, die das Blattgewebe zur Nahrungsaufnahme (Saftaustritt) mit ihrem Legebohrer anstechen. Es wird nur eine Generation pro Jahr ausgebildet.
Die Ilexminierfliege tritt sowohl an wild wachsenden als auch kultivierten Arten der Stechpalme (Ilex aquifolium) auf. Tritt der Befall nur an Einzelsträuchern oder in geringem Ausmaß auf können die befallenen Blätter entfernt und vernichtet werden. Mittlerweile ist der Minierer von Europa auch nach Nordamerika eingeschleppt worden.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Entfernen der befallenen Blätter im Herbst bis ins zeitige Frühjahr. Einsatz von Insektiziden zum Flugzeitpunkt der Minierfliege im Mai/Juni.
Entfernen der befallenen Blätter im Herbst bis ins zeitige Frühjahr. Einsatz von Insektiziden zum Flugzeitpunkt der Minierfliege im Mai/Juni.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2014