Birkenporling
Symptomatik und Biologie:
Die cremefarbenen, hellbräunlichen bis gräulichen Fruchtkörper des Birkenporlings (Piptoporus betulinus) sind ganz eng an ihren Wirt - die Birke - gebunden. Die Fruchtkörper sind nierenförmig ausgebildet und an der Anwuchsstelle zu einem kurzen Stiel zusammengezogen. Die Oberseite ist glatt, vereinzelt sind einige Stellen während des Wuchses aufgeplatzt. Die Poren der Unterseite sind cremefarben. Die Fruchtkörper sind einjährig und bilden sich meistens im Frühjahr und Sommer. Häufig wachsen zunächst runde und noch recht weiche Knollen, die an einen Tischtennisball erinnern. Der Fruchtkörper ist ausgewachsen bis zu 25 breit, 15 cm tief und bis zu 5 cm dick. Die Konsistenz ist korkartig zäh, das Fleisch weiß bis cremefarben. Die Fruchkörper entstehen jedes Jahr neu. Abgestorbene Fruchtkörper können im ausgetrockneten Zustand aber auch noch im darauffolgenden Jahr am Wirt verbleiben. Die Birkenporlinge verursachen als Schwächeparasiten eine intensive Braunfäule, die dem zersetzten Holz zunächst eine rostbraune, würfelartig, später schnupftabakartige Konsistenz verschaffen.
Die cremefarbenen, hellbräunlichen bis gräulichen Fruchtkörper des Birkenporlings (Piptoporus betulinus) sind ganz eng an ihren Wirt - die Birke - gebunden. Die Fruchtkörper sind nierenförmig ausgebildet und an der Anwuchsstelle zu einem kurzen Stiel zusammengezogen. Die Oberseite ist glatt, vereinzelt sind einige Stellen während des Wuchses aufgeplatzt. Die Poren der Unterseite sind cremefarben. Die Fruchtkörper sind einjährig und bilden sich meistens im Frühjahr und Sommer. Häufig wachsen zunächst runde und noch recht weiche Knollen, die an einen Tischtennisball erinnern. Der Fruchtkörper ist ausgewachsen bis zu 25 breit, 15 cm tief und bis zu 5 cm dick. Die Konsistenz ist korkartig zäh, das Fleisch weiß bis cremefarben. Die Fruchkörper entstehen jedes Jahr neu. Abgestorbene Fruchtkörper können im ausgetrockneten Zustand aber auch noch im darauffolgenden Jahr am Wirt verbleiben. Die Birkenporlinge verursachen als Schwächeparasiten eine intensive Braunfäule, die dem zersetzten Holz zunächst eine rostbraune, würfelartig, später schnupftabakartige Konsistenz verschaffen.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Text: Markus Blaschke/LWF, Stand: Mai 2013