Pockengallmilbe an Esche
Symptomatik und Biologie:
Die Pockengallmilbe an Esche, Eriophyes fraxinicola, befällt die Blätter und Blattstiele, wobei sich aufgrund ihrer Saugtätigkeit und der Abgabe eines Speichelsekrets blattoberseits kleine, pockenartige bis zu 2 mm große, gelb bis rot gefärbte Gallen ausbilden. In den geöffneten Gallen, die von Gängen durchsetzt sind, können die rotgefärbten Tiere in zahlreicher Form angetroffen werden. Blattunterseits zeigen sich die Gallen ebenfalls, aber deutlich weniger ausgeprägt, zudem befindet sich hier eine kleine Öffnung. Diese Wucherungen der Pflanze nutzen die Tiere als Schutz für Aufenthalt und Fortpflanzung. Aufgrund des Befalls leidet die Optik, ein direkter Schaden ist bei einem gemäßigten Befall für die Pflanze aber nicht erkennbar. Die Pockengallmilbe besitzt wie andere Gallmilben nur vier Beine, zählt jedoch wie alle Milben zu den Spinnentieren. Sie haben einen wurm- oder spindelförmigen Körper bei einer Länge von nur 0,1 bis 0,2 mm und einer Breite von 20-50 µm. Die Verursacher sind somit nur mit Hilfe eines Mikroskops sicher zu erkennen.
Eine genaue Artbestimmung kann zudem nur vom Spezialisten durchgeführt werden. Herangezogen zur Bestimmung werden hier u.a. die Ringelung des Körpers sowie die auftretende Beborstung. Die erwachsene Gallmilbe durchläuft einen recht kurzen Entwicklungszyklus: vom Ei über ein Larven- und Nymphenstadium zum erwachsenen Tier. Zwischen den einzelnen Stadien liegen kurze Ruhephasen. Insgesamt werden mehrere Generationen pro Jahr durchlaufen wobei die Überwinterung meist in den Knospen/Rindenritzen erfolgt. Im Frühjahr werden von dort die Blätter besiedelt und besaugt, die als Folge dann wie geschildert die optisch auffälligen Pocken hervorrufen.
Die Pockengallmilbe an Esche, Eriophyes fraxinicola, befällt die Blätter und Blattstiele, wobei sich aufgrund ihrer Saugtätigkeit und der Abgabe eines Speichelsekrets blattoberseits kleine, pockenartige bis zu 2 mm große, gelb bis rot gefärbte Gallen ausbilden. In den geöffneten Gallen, die von Gängen durchsetzt sind, können die rotgefärbten Tiere in zahlreicher Form angetroffen werden. Blattunterseits zeigen sich die Gallen ebenfalls, aber deutlich weniger ausgeprägt, zudem befindet sich hier eine kleine Öffnung. Diese Wucherungen der Pflanze nutzen die Tiere als Schutz für Aufenthalt und Fortpflanzung. Aufgrund des Befalls leidet die Optik, ein direkter Schaden ist bei einem gemäßigten Befall für die Pflanze aber nicht erkennbar. Die Pockengallmilbe besitzt wie andere Gallmilben nur vier Beine, zählt jedoch wie alle Milben zu den Spinnentieren. Sie haben einen wurm- oder spindelförmigen Körper bei einer Länge von nur 0,1 bis 0,2 mm und einer Breite von 20-50 µm. Die Verursacher sind somit nur mit Hilfe eines Mikroskops sicher zu erkennen.
Eine genaue Artbestimmung kann zudem nur vom Spezialisten durchgeführt werden. Herangezogen zur Bestimmung werden hier u.a. die Ringelung des Körpers sowie die auftretende Beborstung. Die erwachsene Gallmilbe durchläuft einen recht kurzen Entwicklungszyklus: vom Ei über ein Larven- und Nymphenstadium zum erwachsenen Tier. Zwischen den einzelnen Stadien liegen kurze Ruhephasen. Insgesamt werden mehrere Generationen pro Jahr durchlaufen wobei die Überwinterung meist in den Knospen/Rindenritzen erfolgt. Im Frühjahr werden von dort die Blätter besiedelt und besaugt, die als Folge dann wie geschildert die optisch auffälligen Pocken hervorrufen.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
In der Regel keine Behandlung erforderlich. Im Einzelfall frühzeitige Entfernung der Blätter.
In der Regel keine Behandlung erforderlich. Im Einzelfall frühzeitige Entfernung der Blätter.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013