Erlenblattfloh
Symptomatik und Biologie:
Die Symptomatik vom Erlenblattfloh (Psylla alni) ähnelt bei einem ersten Hinsehen dem von Wollläusen. Insbesondere in den Blattachseln der Triebspitzen finden sich im Frühjahr (beginnend mit dem Austrieb) in geselliger Weise kleine Ansammlungen von mit deutlichen Wachsfäden umgebenen Tieren. Auch kommt es zur Honigtaubildung. Entfernt man die dichte Wachswolle sind die Tiere als grün gefärbte Larven erkennbar (schwarz gefleckt). Mit beginnendem Sommer ist die Larvenentwicklung abgeschlossen. Bereits etwa ab Juni/Juli erscheinen (bis in den Herbst hinein) dann die erwachsenen Blattflöhe (ca. 4 mm). Diese besitzen zwei Paar glasige Flügel (die deutlich über den Hinterleib ragen), lange Fühler, sind sprungfähig und anfangs grün gefärbt (später mit dunklen Flecken). Die adulten Tiere saugen ebenfalls an der Erle (Triebe, Blätter, Blüten) und rufen auf der Blattunterseite kleinere Grübchen hervor (Gerstenkorngröße), in deren Senken sie sich aufhalten. Die Eiablage erfolgt dann im Herbst in die Ritzen der Rinde. Der Erlenblattfloh ist insbesondere an Schwarzerle (Alnus glutinosa) häufiger anzutreffen.
Die Symptomatik vom Erlenblattfloh (Psylla alni) ähnelt bei einem ersten Hinsehen dem von Wollläusen. Insbesondere in den Blattachseln der Triebspitzen finden sich im Frühjahr (beginnend mit dem Austrieb) in geselliger Weise kleine Ansammlungen von mit deutlichen Wachsfäden umgebenen Tieren. Auch kommt es zur Honigtaubildung. Entfernt man die dichte Wachswolle sind die Tiere als grün gefärbte Larven erkennbar (schwarz gefleckt). Mit beginnendem Sommer ist die Larvenentwicklung abgeschlossen. Bereits etwa ab Juni/Juli erscheinen (bis in den Herbst hinein) dann die erwachsenen Blattflöhe (ca. 4 mm). Diese besitzen zwei Paar glasige Flügel (die deutlich über den Hinterleib ragen), lange Fühler, sind sprungfähig und anfangs grün gefärbt (später mit dunklen Flecken). Die adulten Tiere saugen ebenfalls an der Erle (Triebe, Blätter, Blüten) und rufen auf der Blattunterseite kleinere Grübchen hervor (Gerstenkorngröße), in deren Senken sie sich aufhalten. Die Eiablage erfolgt dann im Herbst in die Ritzen der Rinde. Der Erlenblattfloh ist insbesondere an Schwarzerle (Alnus glutinosa) häufiger anzutreffen.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Optisch sicherlich eine Beeinträchtigung, meist jedoch ohne konkrete Auswirkung auf die Pflanze.
Optisch sicherlich eine Beeinträchtigung, meist jedoch ohne konkrete Auswirkung auf die Pflanze.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013