Weidentriebgallmücke
Symptomatik und Biologie:
An Weide sind mehrere, je nach Literaturquelle über 60 verschiedene Gallmückenarten beschrieben (Diptera: Cecidomyiidae), die je nach Art auch an den Trieben spindelförmige bis teils deutlich kugelige oder eiförmige Gallen ausbilden. Beispielhaft sind hier genannt Rabdophaga salicis (Synonym: Rhabdophaga ramicola), Rabdophaga dubia (Synonym: Rhabdophaga dubiosa) oder auch Rabdophaga exsiccans. Meist werden je nach Gallmückenart auch nur bestimmte Weidenarten befallen. Im Innern der Gallen leben im Regelfall mehrere der beinlosen, oft gelblich oder rot gefärbten Larven in einzelnen Kammern. Nach der Überwinterung in der Galle kommt es zur Verpuppung im Frühjahr, sodass die unscheinbaren Mücken im Frühjahr (Mai) schlüpfen und ihre Eier auf die Triebe ablegen. Die in das Gewebe eindringenden Larven rufen dann die Gallbildung hervor. Je nach Art treten 1-2 Generationen pro Jahr auf, artabhängig meist am einjährigen Trieb, teilweise aber auch am 2-jährigen Abschnitt. Je nach Ausprägung und Stärke der Galle werden die darüber liegenden Triebabschnitte geschwächt, teils verkümmern sie auch oder sterben auch ab.
An Weide sind mehrere, je nach Literaturquelle über 60 verschiedene Gallmückenarten beschrieben (Diptera: Cecidomyiidae), die je nach Art auch an den Trieben spindelförmige bis teils deutlich kugelige oder eiförmige Gallen ausbilden. Beispielhaft sind hier genannt Rabdophaga salicis (Synonym: Rhabdophaga ramicola), Rabdophaga dubia (Synonym: Rhabdophaga dubiosa) oder auch Rabdophaga exsiccans. Meist werden je nach Gallmückenart auch nur bestimmte Weidenarten befallen. Im Innern der Gallen leben im Regelfall mehrere der beinlosen, oft gelblich oder rot gefärbten Larven in einzelnen Kammern. Nach der Überwinterung in der Galle kommt es zur Verpuppung im Frühjahr, sodass die unscheinbaren Mücken im Frühjahr (Mai) schlüpfen und ihre Eier auf die Triebe ablegen. Die in das Gewebe eindringenden Larven rufen dann die Gallbildung hervor. Je nach Art treten 1-2 Generationen pro Jahr auf, artabhängig meist am einjährigen Trieb, teilweise aber auch am 2-jährigen Abschnitt. Je nach Ausprägung und Stärke der Galle werden die darüber liegenden Triebabschnitte geschwächt, teils verkümmern sie auch oder sterben auch ab.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist nur optischer Natur, im Regelfall genügt ein Rückschnitt der Triebe vor der Verpuppung im Frühjahr.
Der Schaden ist meist nur optischer Natur, im Regelfall genügt ein Rückschnitt der Triebe vor der Verpuppung im Frühjahr.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013