Weidenspinnmilbe
Symptomatik und Biologie:
Die Weidenspinnmilbe (Schizotetranychus schizopus; Synonyme: Tetranychus schizopus) saugt auf der Blattunterseite insbesondere schmalblättriger Weidenarten (z.B. Salix alba, S. fragilis), die dann blattoberseits im Frühstadium zu kleinen gelblichen Flecken und Sprenkelungen führen. Die Tiere saugen meist in der Nähe der Blattadern, sodass auch die Gelbfärbung blattoberseits dort beginnt, sich später aber die gesamte Blattspreite gelb bis braun verfärbt. Auch kommt es bei einer entsprechenden Befallsstärke zum vorzeitigen Blattfall, der dann ein Verkahlen der Weidenruten zur Folge hat. Die Überwinterung erfolgt als Ei (rötlich gefärbt, Ablage an Knospenschuppen oder der Rinde). Die Tiere selbst sind 0,2-0,4 mm groß (Weibchen: 0,3-0,4 mm; Männchen: 0,2-0,3 mm), von birnenförmiger Gestalt, gelbgrün gefärbt mit dunkel gefärbten Seitenflecken, auch besitzen sie zwei seitlich gelegene rote punktförmige Augen. Die Entwicklung zur erwachsenen Spinnmilbe erfolgt über vier Stadien (Ei, Larve, zwei Nymphenstadien), wobei die Larven nur drei Beipaare besitzen, alle anderen beweglichen Stadien dann die für Milben charakteristischen vier Beinpaare (Milben gehören zu den Spinnentieren).
Die den Sommer über abgelegten Eier (ca. 0,15 mm) sind abgeflacht und weißlich gefärbt; insgesamt werden mehrere Generationen im Jahr durchlaufen. Gespinste werden ebenfalls ausgebildet, die in Ausnahmefällen auch recht ausgeprägt vorhanden sein können. Gefördert wird ein Befall durch das Auftreten von trocken-warmer Witterung.
Die Weidenspinnmilbe (Schizotetranychus schizopus; Synonyme: Tetranychus schizopus) saugt auf der Blattunterseite insbesondere schmalblättriger Weidenarten (z.B. Salix alba, S. fragilis), die dann blattoberseits im Frühstadium zu kleinen gelblichen Flecken und Sprenkelungen führen. Die Tiere saugen meist in der Nähe der Blattadern, sodass auch die Gelbfärbung blattoberseits dort beginnt, sich später aber die gesamte Blattspreite gelb bis braun verfärbt. Auch kommt es bei einer entsprechenden Befallsstärke zum vorzeitigen Blattfall, der dann ein Verkahlen der Weidenruten zur Folge hat. Die Überwinterung erfolgt als Ei (rötlich gefärbt, Ablage an Knospenschuppen oder der Rinde). Die Tiere selbst sind 0,2-0,4 mm groß (Weibchen: 0,3-0,4 mm; Männchen: 0,2-0,3 mm), von birnenförmiger Gestalt, gelbgrün gefärbt mit dunkel gefärbten Seitenflecken, auch besitzen sie zwei seitlich gelegene rote punktförmige Augen. Die Entwicklung zur erwachsenen Spinnmilbe erfolgt über vier Stadien (Ei, Larve, zwei Nymphenstadien), wobei die Larven nur drei Beipaare besitzen, alle anderen beweglichen Stadien dann die für Milben charakteristischen vier Beinpaare (Milben gehören zu den Spinnentieren).
Die den Sommer über abgelegten Eier (ca. 0,15 mm) sind abgeflacht und weißlich gefärbt; insgesamt werden mehrere Generationen im Jahr durchlaufen. Gespinste werden ebenfalls ausgebildet, die in Ausnahmefällen auch recht ausgeprägt vorhanden sein können. Gefördert wird ein Befall durch das Auftreten von trocken-warmer Witterung.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist je nach Befallsstärke oft nur gering, im Bedarfsfall wiederholter Einsatz von Akariziden.
Der Schaden ist je nach Befallsstärke oft nur gering, im Bedarfsfall wiederholter Einsatz von Akariziden.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013