Rosenminiermotte
Symptomatik und Biologie:
Das Schadbild der Rosenminiermotte (Coptotriche angusticollella; Synonyme: Emmetia angusticollella, Tischeria angusticollella) zeigt sich durch blattoberseits gelegene, hell gefärbte Platzminen, die teils die gesamte Blattfläche umfassen können. Häufig sind gleichzeitig mehrere der Fiederblätter betroffen. Innerhalb der Mine findet sich eine hell gefärbte Larve mit einem dunklen Kopf sowie Nackenschild; insbesondere bei Gegenlicht gut erkennbar. Mit fortgeschrittener Minenentwicklung ziehen sich die Minen auch zusammen, sodass sich hier, bei einer Randlage, auch der Blattrand nach oben umschlagen kann. Die Minen sind nahezu oder ganz frei von Kot, da dieser durch ein kleines Loch nach außen abgegeben wird. Die Falter sind etwa 5 mm groß (Spannweite: 8-9 mm) und dunkel bis schwarz gefärbt mit einem metallischen Glanz. Die Ablage der Eier erfolgt auf die Blätter. Insgesamt werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet wobei die Larven mit ihren Platzminen etwa von Juni bis Juli und von August bis September in den Blättern auftreten. Geschädigt werden nur Rosen, andere Wirtspflanzen sind nicht bekannt. Der Falter tritt in ganz Europa auf. Die Überwinterung erfolgt vermutlich innerhalb der Mine (Verpuppung im Frühjahr).
Das Schadbild der Rosenminiermotte (Coptotriche angusticollella; Synonyme: Emmetia angusticollella, Tischeria angusticollella) zeigt sich durch blattoberseits gelegene, hell gefärbte Platzminen, die teils die gesamte Blattfläche umfassen können. Häufig sind gleichzeitig mehrere der Fiederblätter betroffen. Innerhalb der Mine findet sich eine hell gefärbte Larve mit einem dunklen Kopf sowie Nackenschild; insbesondere bei Gegenlicht gut erkennbar. Mit fortgeschrittener Minenentwicklung ziehen sich die Minen auch zusammen, sodass sich hier, bei einer Randlage, auch der Blattrand nach oben umschlagen kann. Die Minen sind nahezu oder ganz frei von Kot, da dieser durch ein kleines Loch nach außen abgegeben wird. Die Falter sind etwa 5 mm groß (Spannweite: 8-9 mm) und dunkel bis schwarz gefärbt mit einem metallischen Glanz. Die Ablage der Eier erfolgt auf die Blätter. Insgesamt werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet wobei die Larven mit ihren Platzminen etwa von Juni bis Juli und von August bis September in den Blättern auftreten. Geschädigt werden nur Rosen, andere Wirtspflanzen sind nicht bekannt. Der Falter tritt in ganz Europa auf. Die Überwinterung erfolgt vermutlich innerhalb der Mine (Verpuppung im Frühjahr).
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich. Es genügt im Bedarfsfall die geschädigten Blätter vor der Verpuppung der Larven zu entfernen.
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich. Es genügt im Bedarfsfall die geschädigten Blätter vor der Verpuppung der Larven zu entfernen.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013