Eichenminiermotte
Symptomatik und Biologie:
Die Falter der Eichenminiermotte, Tischeria ekebladella (Synonyme: Tischeria complanella, Gracilaria complanella) fliegen etwa von Mai bis Juni (Spannweite 10 mm, goldbraun gefärbt mit dunklen Spitzen an den Vorderflügeln). Die Eier werden dabei in die Blätter von Eichen (Quercus) und auch Esskastanie (Castanea) abgelegt. Die sich entwickelnde Raupe miniert in den Blättern und bildet auf der Blattoberseite eine rundlich, blasige und auffällig weißlich gefärbte Platzmine (Einzelgröße ca. 10-15 mm), wobei aber auch mehrere solcher Minen zu einer großen zusammenfließen können. Der Kot wird, wie auch bei anderen Tischeria-Arten, nicht in der Mine gesammelt sondern über einen Schlitz auf der Blattunterseite aus der Mine entfernt. Die flachen Raupen sind hell-gelblich gefärbt, wobei Kopf und Afterring dunkel gefärbt sind, sie werden bis zu 7 mm lang (Brustbeine vorhanden, Bauchfüße nur als Wülste ausgebildet). Nach der Überwinterung der Raupe im Falllaub erfolgt auch die Verpuppung in einem weißlichen Kokon im Blatt, der Schlupf der Falter ist dann im Frühjahr. Die Eichenminiermotte ist in Europa und Nordafrika verbreitet, neben Tischeria ekebladella treten an Eiche noch weitere Arten dieser Gattung auf.
Die Falter der Eichenminiermotte, Tischeria ekebladella (Synonyme: Tischeria complanella, Gracilaria complanella) fliegen etwa von Mai bis Juni (Spannweite 10 mm, goldbraun gefärbt mit dunklen Spitzen an den Vorderflügeln). Die Eier werden dabei in die Blätter von Eichen (Quercus) und auch Esskastanie (Castanea) abgelegt. Die sich entwickelnde Raupe miniert in den Blättern und bildet auf der Blattoberseite eine rundlich, blasige und auffällig weißlich gefärbte Platzmine (Einzelgröße ca. 10-15 mm), wobei aber auch mehrere solcher Minen zu einer großen zusammenfließen können. Der Kot wird, wie auch bei anderen Tischeria-Arten, nicht in der Mine gesammelt sondern über einen Schlitz auf der Blattunterseite aus der Mine entfernt. Die flachen Raupen sind hell-gelblich gefärbt, wobei Kopf und Afterring dunkel gefärbt sind, sie werden bis zu 7 mm lang (Brustbeine vorhanden, Bauchfüße nur als Wülste ausgebildet). Nach der Überwinterung der Raupe im Falllaub erfolgt auch die Verpuppung in einem weißlichen Kokon im Blatt, der Schlupf der Falter ist dann im Frühjahr. Die Eichenminiermotte ist in Europa und Nordafrika verbreitet, neben Tischeria ekebladella treten an Eiche noch weitere Arten dieser Gattung auf.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich.
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013