Sitkafichtenlaus
Symptomatik und Biologie:
Obgleich die Sitkafichtenlaus (Aphis abietina; Synonym: Elatobium abietinum) in Deutschland derzeit als heimisch angesehen werden muss ist sie erst Anfang der 60er Jahre aus den USA eingeschleppt worden. Die Tiere selbst überwintern in unserem Klima als erwachsenes Tier, erst bei Temperaturen von unter -14 °C, wie sie etwa in Gebirgslagen oder im kontinentalen Klima vorherrschen, wird ein Eistadium (braun-schwarz) zur Überwinterung ausgebildet. Charakteristisch für die grün gefärbte Laus sind ihre roten, hervorstehenden Augen. Im Jahresverlauf treten auch geflügelte Tiere auf, die für eine weitere Verbreitung sorgen. Bevorzugt befallen wird - wie der Name schon vermuten lässt - die Sitkafichte (Picea sitchensis). Weitere Wirtspflanzen sind die Blaufichte (Picea pungens), die Omorikafichte (Picea omorika) sowie die Rotfichte (Picea abies). Die von den Läusen besaugten Nadeln verfärben sich gelbgrün, zu Beginn auch als Bänderung erkennbar, verbräunen zunehmend und fallen dann ab. Ihre räumliche Verteilung am Baum erfolgt so, dass sich die Tiere bevorzugt an den vom Licht geschützten Stellen aufhalten. Die Besiedlung und damit Schädigung des Baumes erfolgt somit von innen nach außen und von unten nach oben. An den sich ab Mai entwickelnden Trieben saugen die Tiere nicht, dieser Bereich bleibt befallsfrei. In den Monaten Juni/Juli bricht die Population der Sitkafichtenlaus - also ohne Bekämpfung - natürlicherweise zusammen.
Obgleich die Sitkafichtenlaus (Aphis abietina; Synonym: Elatobium abietinum) in Deutschland derzeit als heimisch angesehen werden muss ist sie erst Anfang der 60er Jahre aus den USA eingeschleppt worden. Die Tiere selbst überwintern in unserem Klima als erwachsenes Tier, erst bei Temperaturen von unter -14 °C, wie sie etwa in Gebirgslagen oder im kontinentalen Klima vorherrschen, wird ein Eistadium (braun-schwarz) zur Überwinterung ausgebildet. Charakteristisch für die grün gefärbte Laus sind ihre roten, hervorstehenden Augen. Im Jahresverlauf treten auch geflügelte Tiere auf, die für eine weitere Verbreitung sorgen. Bevorzugt befallen wird - wie der Name schon vermuten lässt - die Sitkafichte (Picea sitchensis). Weitere Wirtspflanzen sind die Blaufichte (Picea pungens), die Omorikafichte (Picea omorika) sowie die Rotfichte (Picea abies). Die von den Läusen besaugten Nadeln verfärben sich gelbgrün, zu Beginn auch als Bänderung erkennbar, verbräunen zunehmend und fallen dann ab. Ihre räumliche Verteilung am Baum erfolgt so, dass sich die Tiere bevorzugt an den vom Licht geschützten Stellen aufhalten. Die Besiedlung und damit Schädigung des Baumes erfolgt somit von innen nach außen und von unten nach oben. An den sich ab Mai entwickelnden Trieben saugen die Tiere nicht, dieser Bereich bleibt befallsfrei. In den Monaten Juni/Juli bricht die Population der Sitkafichtenlaus - also ohne Bekämpfung - natürlicherweise zusammen.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Ob eine Bekämpfung erforderlich ist lässt sich etwa im Februar/März durch eine Klopfprobe durchzuführen. Bereits bei scheinbar nur wenigen Tieren (5 Stück/lfd. Meter Trieblänge), aufgefangen auf einem hellen DIN A-4 Blatt oder Tuch sollte eine Bekämpfungsmaßnahme durchgeführt werden.
Ob eine Bekämpfung erforderlich ist lässt sich etwa im Februar/März durch eine Klopfprobe durchzuführen. Bereits bei scheinbar nur wenigen Tieren (5 Stück/lfd. Meter Trieblänge), aufgefangen auf einem hellen DIN A-4 Blatt oder Tuch sollte eine Bekämpfungsmaßnahme durchgeführt werden.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Hinweis: Zu diesem Thema ist auch ein Beitrag in unserem Podcast: Pflanzenschutz im Gartenbau vorhanden!
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013