Trapezeule
Symptomatik und Biologie:
Die tag- und nachtaktiven Larven der Trapezeule (Cosmia trapezina; Synonym: Calymnia trapezina) treten an einer Vielzahl von Laubbäumen und Sträuchern schwach schädigend auf, häufiger an Ahorn, Eiche, Ulme ("Gelbbraune Ulmeneule") und Linde. Es wird eine Generation pro Jahr ausgebildet, wobei die Überwinterung als Ei (einzeln oder als Gelege mit bis zu 70 Stück; Ei: halbkugelig, hell gefärbt) an der Rinde ihrer Wirtspflanzen erfolgt. Etwa ab April treten die Raupen auf, die im Laufe ihrer Entwicklung bis zu 3 cm groß werden (variabel; meist grün gefärbter Körper; 3 weiße Rückenlinien und eine helle Seitenlinie; dunkle weiß geränderte Warzen; grünlich gefärbter Kopf). Die Larven fressen nicht nur Blätter als pflanzlicher Nahrung sondern auch andere Larven (gleiche Art, andere Arten), teils gehäuft auch die Raupen des Kleinen Frostspanners (dadurch auch nützlich). Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft ist die Trapezeule auch dem Namen Mordraupeneule bekannt. Die Verpuppung zum Falter erfolgt in einem Kokon im Boden (Puppenruhe ca. 4 Wochen; Puppe: ca. 3 cm, braun gefärbt und blau bereift), die rotbraun bis grau gefärbten, nachtaktiven Falter (Spannweite bis 3 cm, mit einem dunkleren trapezähnlichen Feld in der Mitte; Namensgebung) schlüpfen dann etwa im Juni und fliegen bis in den September; tagsüber ruhen sich die Falter oft an Ästen aus.
Die tag- und nachtaktiven Larven der Trapezeule (Cosmia trapezina; Synonym: Calymnia trapezina) treten an einer Vielzahl von Laubbäumen und Sträuchern schwach schädigend auf, häufiger an Ahorn, Eiche, Ulme ("Gelbbraune Ulmeneule") und Linde. Es wird eine Generation pro Jahr ausgebildet, wobei die Überwinterung als Ei (einzeln oder als Gelege mit bis zu 70 Stück; Ei: halbkugelig, hell gefärbt) an der Rinde ihrer Wirtspflanzen erfolgt. Etwa ab April treten die Raupen auf, die im Laufe ihrer Entwicklung bis zu 3 cm groß werden (variabel; meist grün gefärbter Körper; 3 weiße Rückenlinien und eine helle Seitenlinie; dunkle weiß geränderte Warzen; grünlich gefärbter Kopf). Die Larven fressen nicht nur Blätter als pflanzlicher Nahrung sondern auch andere Larven (gleiche Art, andere Arten), teils gehäuft auch die Raupen des Kleinen Frostspanners (dadurch auch nützlich). Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft ist die Trapezeule auch dem Namen Mordraupeneule bekannt. Die Verpuppung zum Falter erfolgt in einem Kokon im Boden (Puppenruhe ca. 4 Wochen; Puppe: ca. 3 cm, braun gefärbt und blau bereift), die rotbraun bis grau gefärbten, nachtaktiven Falter (Spannweite bis 3 cm, mit einem dunkleren trapezähnlichen Feld in der Mitte; Namensgebung) schlüpfen dann etwa im Juni und fliegen bis in den September; tagsüber ruhen sich die Falter oft an Ästen aus.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Fraßschaden ist meist gering, zudem besitzen die Raupen wie geschildert einen teils nützlichen Charakter.
Der Fraßschaden ist meist gering, zudem besitzen die Raupen wie geschildert einen teils nützlichen Charakter.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Wichtige Wirtspflanzen: (mit Lebensbereich nach Prof. Dr. Kiermeier; Erläuterung)
Acer, Betula, Carpinus, Corylus, Crataegus, Prunus, Quercus, Salix, Tilia, Ulmus
Acer, Betula, Carpinus, Corylus, Crataegus, Prunus, Quercus, Salix, Tilia, Ulmus
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013