Eichenfeuerschwamm
Symptomatik und Biologie:
Feuerschwämme bilden von der Konsistenz her wohl die härtesten Fruchtkörper in unseren Breiten. Auch sind ihre Fruchtkörper kaum vom Substrat zu trennen. Beim Eichenfeuerschwamm wird diese Eigenschaft auch in seinem wissenschaftlichen Namen Phellinus robustus aufgegriffen. Mit wenigen Ausnahmen findet man die konsolenartigen, klobigen Fruchtkörper fast nur an der Eiche. Vereinzelt werden auch andere Laubbäume besiedelt. Die mehrjährigen Fruchtkörper finden sich häufig im oberen Kronenbereich. Sehr häufig sind die Fruchtkörper mit Spechthöhlen vergesellschaftet. Die Oberseite ist hellbräunlich bis gräulich. Doch oft wird die Farbe von grünen Algen überlagert, die sich auf den Konsolen ansiedeln. Dann ist nur der jüngste Wulst noch von der eigentlichen Pilzfarbe geprägt. Die Porenschicht der Unterseite hat ein hellbräunliches bis cremefarbenes oder zimtfarbenes Aussehen. Die Poren sind relativ klein und auf einer Länge von 1 mm sind 5-6 Poren zu finden. Nach einigen Jahren können die einzelnen Fruchtkörper eine Größe von 30 bis 50 cm Breite erreichen. Die Tiefe und die Höhe an der Anwuchsstelle kann bis zu 25 cm betragen. Von ähnlichen Pilzen wie dem Zunderschwamm lassen sich Feuerschwämme durch die deutlich gelb- bis rostbraune Fleischfarbe unterscheiden. Der Pilz führt zu einer Weißfäule an den befallenen Stämmen und Ästen. Allerdings ist meistens nur das Kernholz der Bäume betroffen, sodass die Standfestigkeit der Bäume lange erhalten bleiben kann.
Feuerschwämme bilden von der Konsistenz her wohl die härtesten Fruchtkörper in unseren Breiten. Auch sind ihre Fruchtkörper kaum vom Substrat zu trennen. Beim Eichenfeuerschwamm wird diese Eigenschaft auch in seinem wissenschaftlichen Namen Phellinus robustus aufgegriffen. Mit wenigen Ausnahmen findet man die konsolenartigen, klobigen Fruchtkörper fast nur an der Eiche. Vereinzelt werden auch andere Laubbäume besiedelt. Die mehrjährigen Fruchtkörper finden sich häufig im oberen Kronenbereich. Sehr häufig sind die Fruchtkörper mit Spechthöhlen vergesellschaftet. Die Oberseite ist hellbräunlich bis gräulich. Doch oft wird die Farbe von grünen Algen überlagert, die sich auf den Konsolen ansiedeln. Dann ist nur der jüngste Wulst noch von der eigentlichen Pilzfarbe geprägt. Die Porenschicht der Unterseite hat ein hellbräunliches bis cremefarbenes oder zimtfarbenes Aussehen. Die Poren sind relativ klein und auf einer Länge von 1 mm sind 5-6 Poren zu finden. Nach einigen Jahren können die einzelnen Fruchtkörper eine Größe von 30 bis 50 cm Breite erreichen. Die Tiefe und die Höhe an der Anwuchsstelle kann bis zu 25 cm betragen. Von ähnlichen Pilzen wie dem Zunderschwamm lassen sich Feuerschwämme durch die deutlich gelb- bis rostbraune Fleischfarbe unterscheiden. Der Pilz führt zu einer Weißfäule an den befallenen Stämmen und Ästen. Allerdings ist meistens nur das Kernholz der Bäume betroffen, sodass die Standfestigkeit der Bäume lange erhalten bleiben kann.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Wichtige Wirtspflanzen: (mit Lebensbereich nach Prof. Dr. Kiermeier; Erläuterung)
Castanea, Quercus, Robinia
Castanea, Quercus, Robinia
Fruchtkörper richten sich geotroph aus. Beim umgefallenen Stamm bildet sich die neue Fruchtschicht wieder nach unten
Text: Markus Blaschke/LWF, Stand: Mai 2013