Pflaumen-Feuerschwamm
Symptomatik und Biologie:
Die bis zu 7 cm breiten Fruchtkörper des Pflaumen-Feuerschwamms (Phellinus tuberculosus) bilden oft Fruchtkörper, die mit relativ kleinen, hellbraune Hüten auskommen aber doch eine relativ große grau- bis gelbbraune Porenschicht ausbilden. Dazu werden die Fruchtkörper oft an der Unterseite von schräg wachsenden Ästen gebildet und laufen über mehrere Zentimeter am Ast herab. Die Fruchtkörper werden 1-3 cm dick, sind mehrjährig und daher aus mehreren Schichten aufgebaut und ganz typisch für die Feuerschwämme, sehr hart. Das Fleisch der Fruchtkörper ist rostbraun. Der Pflaumen-Feuerschwamm ist ein Schwächeparasit an kranken und absterbenden Ästen von stehenden Laubbäumen. Er verursacht eine Weißfäule, die das Holz in eine faserige Struktur auflöst. Sein Schwerpunkt sind die Baumarten der Gattung Prunus. Der Pilz dürfte in keiner älteren Streuobstwiese mit Zwetschgen und Pflaumen fehlen.
Die bis zu 7 cm breiten Fruchtkörper des Pflaumen-Feuerschwamms (Phellinus tuberculosus) bilden oft Fruchtkörper, die mit relativ kleinen, hellbraune Hüten auskommen aber doch eine relativ große grau- bis gelbbraune Porenschicht ausbilden. Dazu werden die Fruchtkörper oft an der Unterseite von schräg wachsenden Ästen gebildet und laufen über mehrere Zentimeter am Ast herab. Die Fruchtkörper werden 1-3 cm dick, sind mehrjährig und daher aus mehreren Schichten aufgebaut und ganz typisch für die Feuerschwämme, sehr hart. Das Fleisch der Fruchtkörper ist rostbraun. Der Pflaumen-Feuerschwamm ist ein Schwächeparasit an kranken und absterbenden Ästen von stehenden Laubbäumen. Er verursacht eine Weißfäule, die das Holz in eine faserige Struktur auflöst. Sein Schwerpunkt sind die Baumarten der Gattung Prunus. Der Pilz dürfte in keiner älteren Streuobstwiese mit Zwetschgen und Pflaumen fehlen.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Wichtige Wirtspflanzen: (mit Lebensbereich nach Prof. Dr. Kiermeier; Erläuterung)
Corylus, Crataegus, Prunus
Corylus, Crataegus, Prunus
Text: Markus Blaschke/LWF, Stand: Mai 2013