Haselnussminiermotte
Symptomatik und Biologie:
Insbesondere im Spätsommer und Herbst sind die Minen der Haselnussminiermotte (Phyllonorycter coryli) recht auffällig. Insgesamt werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet, wobei die Verpuppung innerhalb der Mine in einem Kokon erfolgt und die Falter der ersten Generation ab Mai (später dann ab August) fliegen; Überwinterung als Puppe. Die Falter haben eine Spannweite von 8 mm, besitzen deutlich fransige Hinterflügel und schwach fransige braun-weiße, längsgemusterte Vorderflügel. Auf die Blattoberseite erfolgt die Eiablage. Die gelb-weißlich gefärbten, bis zu 5 mm großen Larven bilden anfangs eine auf der Blattoberseite befindliche rundlich-ovale Platzmine aus (oft auch über Blattadern hinweg gehend), deren Oberfläche deutlich silbrig-weiß gefärbt ist. Zum Ende der Larvenentwicklung hin kontrahiert die Mine, so dass eine Faltung entsteht, teils auch über den Blattrand hinweg nach oben zurück. Nicht selten werden auf einem Blatt mehrere Minen ausgebildet. Der Falter und die Minen seiner Larven sind in Europa weit verbreitet.
Insbesondere im Spätsommer und Herbst sind die Minen der Haselnussminiermotte (Phyllonorycter coryli) recht auffällig. Insgesamt werden zwei Generationen pro Jahr ausgebildet, wobei die Verpuppung innerhalb der Mine in einem Kokon erfolgt und die Falter der ersten Generation ab Mai (später dann ab August) fliegen; Überwinterung als Puppe. Die Falter haben eine Spannweite von 8 mm, besitzen deutlich fransige Hinterflügel und schwach fransige braun-weiße, längsgemusterte Vorderflügel. Auf die Blattoberseite erfolgt die Eiablage. Die gelb-weißlich gefärbten, bis zu 5 mm großen Larven bilden anfangs eine auf der Blattoberseite befindliche rundlich-ovale Platzmine aus (oft auch über Blattadern hinweg gehend), deren Oberfläche deutlich silbrig-weiß gefärbt ist. Zum Ende der Larvenentwicklung hin kontrahiert die Mine, so dass eine Faltung entsteht, teils auch über den Blattrand hinweg nach oben zurück. Nicht selten werden auf einem Blatt mehrere Minen ausgebildet. Der Falter und die Minen seiner Larven sind in Europa weit verbreitet.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich.
Der Schaden ist meist allein optischer Natur, eine unmittelbare Bekämpfung ist somit nicht erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013