Spaltblättling
Symptomatik und Biologie:
Der Gemeine Spaltblättling (Schizophyllum commune) ist mit einer Lupe sehr leicht an den gespaltenen Lamellen auf der Unterseite zu erkennen, die sich auf ganzer Länge aufteilen. Je nach Feuchtigkeit sind die einzelnen Teillamellen unterschiedlich weit aufgebogen. Weitere Merkmale sind die weiße faserige Hutoberseite des muschel- bis fächerförmigen Pilzes und die fleischfarbenen von der Anwuchsstelle ausstrahlenden Lamellen auf der Unterseite. Die bis zu 4 cm breiten Fruchtkörper sind in der Regel seitlich an ihren Wirt angewachsen. Die Konsistenz des Pilzes ist unter feuchten Bedingungen lederartig. Bei Trockenheit wird der Fruchtkörper sehr hart. Der Pilz ist sehr gut an die Trockenheit angepasst und reaktiviert selbst nach längeren Austrocknungsphasen bei Feuchtigkeit. So findet man ihn auch am häufigsten im Zusammenhang mit Sonnenbrandschäden an den Bäumen. Im Holz erzeugt er eine faserig zersetzende Weißfäule. Trotz seiner Lamellen steht der Pilz verwandtschaftlich den typischen Lamellenpilzen nicht nahe, sondern wird in der Systematik des Pilzreichs in einer eigenen Familie geführt. Die häufigsten Wirte sind Ahornbäume, Linden und die Rotbuche. Aber auch andere Laubbäume und vereinzelt Nadelbäume können von ihm besiedelt werden.
Der Gemeine Spaltblättling (Schizophyllum commune) ist mit einer Lupe sehr leicht an den gespaltenen Lamellen auf der Unterseite zu erkennen, die sich auf ganzer Länge aufteilen. Je nach Feuchtigkeit sind die einzelnen Teillamellen unterschiedlich weit aufgebogen. Weitere Merkmale sind die weiße faserige Hutoberseite des muschel- bis fächerförmigen Pilzes und die fleischfarbenen von der Anwuchsstelle ausstrahlenden Lamellen auf der Unterseite. Die bis zu 4 cm breiten Fruchtkörper sind in der Regel seitlich an ihren Wirt angewachsen. Die Konsistenz des Pilzes ist unter feuchten Bedingungen lederartig. Bei Trockenheit wird der Fruchtkörper sehr hart. Der Pilz ist sehr gut an die Trockenheit angepasst und reaktiviert selbst nach längeren Austrocknungsphasen bei Feuchtigkeit. So findet man ihn auch am häufigsten im Zusammenhang mit Sonnenbrandschäden an den Bäumen. Im Holz erzeugt er eine faserig zersetzende Weißfäule. Trotz seiner Lamellen steht der Pilz verwandtschaftlich den typischen Lamellenpilzen nicht nahe, sondern wird in der Systematik des Pilzreichs in einer eigenen Familie geführt. Die häufigsten Wirte sind Ahornbäume, Linden und die Rotbuche. Aber auch andere Laubbäume und vereinzelt Nadelbäume können von ihm besiedelt werden.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Gegenmaßnahmen sind praktisch nicht möglich. Vorbeugend sollten Verletzungen (als Eintrittspforten) verhindert und die Bäume durch Bewässerung, ausgewogene Düngung und die Sicherstellung einer ausreichenden Baumscheibe gestärkt werden.
Wichtige Wirtspflanzen: (mit Lebensbereich nach Prof. Dr. Kiermeier; Erläuterung)
Abies, Acer, Alnus, Betula, Carpinus, Fagus, Picea, Pinus, Populus, Prunus, Quercus, Salix, Tilia
Abies, Acer, Alnus, Betula, Carpinus, Fagus, Picea, Pinus, Populus, Prunus, Quercus, Salix, Tilia
Text: Markus Blaschke/LWF, Stand: Mai 2013