Weißdorn-Spinner
Symptomatik und Biologie:
Der Weißdorn-Spinner (Trichiura crataegi) frisst als Raupe im Frühjahr an verschiedenen Laubgehölzen, insbesondere an Weißdorn (Namensgebung), Schlehe, Birke und Weide. Die Ablage der Eier erfolgt etwa im September in kleinen, spindelförmigen, mit Afterwolle bedeckten Gelegen in der Nähe der Zweigspitzen (mit etwa 3-10 Eiern, zuerst gelb dann braun gefärbt). Der Schlupf erfolgt erst nach der Überwinterung im April/Mai. Der Fraß der behaarten Raupen (Länge: bis zu 45 mm) erfolgt gesellig in kleinen Gruppen (junge Stadien) oder meist einzeln (ältere Larvenstadien), wobei die Tiere in der Farbe sehr variabel sind (brauner Kopf, Körpergrundfarbe schwarz, Körperseite grau-weiß, oberseits mit einer Doppelreihe rötlich gefärbter Warzen; selten: braune Raupe mit gelben Querringen). Die Verpuppung der Raupen erfolgt als rot gefärbte Puppe in einem kleinen weiß-grau gefärbten Kokon im Boden, sodass der nachtaktive Falter etwa ab August/September fliegt (unscheinbar, Spannweite: 32-35 mm, grau-braun gefärbt); manchmal kommt es zum Überliegen der Puppen für zwei und mehr Jahre. Es wird nur eine Generation pro Jahr ausgebildet.
Der Weißdorn-Spinner (Trichiura crataegi) frisst als Raupe im Frühjahr an verschiedenen Laubgehölzen, insbesondere an Weißdorn (Namensgebung), Schlehe, Birke und Weide. Die Ablage der Eier erfolgt etwa im September in kleinen, spindelförmigen, mit Afterwolle bedeckten Gelegen in der Nähe der Zweigspitzen (mit etwa 3-10 Eiern, zuerst gelb dann braun gefärbt). Der Schlupf erfolgt erst nach der Überwinterung im April/Mai. Der Fraß der behaarten Raupen (Länge: bis zu 45 mm) erfolgt gesellig in kleinen Gruppen (junge Stadien) oder meist einzeln (ältere Larvenstadien), wobei die Tiere in der Farbe sehr variabel sind (brauner Kopf, Körpergrundfarbe schwarz, Körperseite grau-weiß, oberseits mit einer Doppelreihe rötlich gefärbter Warzen; selten: braune Raupe mit gelben Querringen). Die Verpuppung der Raupen erfolgt als rot gefärbte Puppe in einem kleinen weiß-grau gefärbten Kokon im Boden, sodass der nachtaktive Falter etwa ab August/September fliegt (unscheinbar, Spannweite: 32-35 mm, grau-braun gefärbt); manchmal kommt es zum Überliegen der Puppen für zwei und mehr Jahre. Es wird nur eine Generation pro Jahr ausgebildet.
Vorbeugung und integrierte Bekämpfungsmaßnahmen:
Larven im Bedarfsfall absammeln. Im Regelfall kein Einsatz von Insektiziden erforderlich.
Larven im Bedarfsfall absammeln. Im Regelfall kein Einsatz von Insektiziden erforderlich.
...einsetzbare Pflanzenschutzmittel (berufliche Anwender: Gartenbau | Forst)
Wichtige Wirtspflanzen: (mit Lebensbereich nach Prof. Dr. Kiermeier; Erläuterung)
Betula, Carpinus, Corylus, Crataegus, Prunus, Quercus, Salix
Betula, Carpinus, Corylus, Crataegus, Prunus, Quercus, Salix
Text: Thomas Lohrer/HSWT, Stand: April 2013